Bei uns wird nicht mehr Geld ankommen

von Peter Hohl, Hohenloher Zeitung


Die Europäische Union will ihre Agrarförderung kräftig umkrempeln. Welche Folgen hat das für die Landwirte in Hohenlohe? Peter Hohl fragte den Geschäftsführer des Bauernverbandes Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Helmut Bleher (Foto: Archiv/privat).

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Bauern stehen unter Druck

von Hagen Stegmüller, Hohenloher Zeitung


Rolf Stirn sitzt an seinem Wohnzimmertisch, kramt die Liste mit den Marktpreisen heraus und schüttelt nur noch den Kopf. „Mit meinen Ferkeln mache ich dieses Jahr 24 000 Euro Verlust”, sagt der Landwirt aus Kupferzell-Hesselbronn. Das Geld, mit dem er seine Familie ernährt und den Hof über die Runden bringt, verdient er derzeit nur mit seiner Halbtagesstelle auf dem Landwirtschaftsamt. Auch Zuckerrüben und Raps werfen noch etwas ab. Ansonsten ist Flaute.

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Preise für Agrargüter werden stabiler

Hohenloher Tagblatt

Dr. Bickert: Kein Nahrungsmangel zu befürchten

WOLPERTSHAUSEN:  "Die Welt wird auch eine steigende Bevölkerung ernähren können", so der auf Agrarmärkte spezialisierte Analytiker und Journalist Dr. Christian Bickert bei der Ortsobmännerversammlung des Bauernverbandes Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Damit dämpfte er vor den rund 250 erschienenen Ortsobmännern und Delegierten zum einen euphorische Erwartungen, zeigte aber auch den Trend der Agrarmärkte deutlich auf.

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Langsam geht die Luft aus ... Betriebe machen sich Sorgen

von Wolfgang Rupp, Hohenloher Tagblatt


Die Preise für Ferkel liegen derzeit am Boden. Dieses Tier wird Paul Wüstner mästen und in sieben Monaten verkaufen. Der Preis: offen. FOTO: RUPP


Preise für Getreide: hoch. Für Milch: mittel. Für Ferkel: tief unten. Die Landwirtschaft ist derzeit dreigeteilt mit der Folge, dass sich der Strukturwandel fortsetzen, die Zahl der Betriebe weiter sinken wird. Doch auch die Großen können nur existieren, wenn der Markt erweitert wird.

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Regenwürmer als kleine Helfer

von Sandra Weckert, Hohenloher Zeitung


Öhringen - Die ersten grünen Schösslinge brechen bereits durch den Ackerboden von Rolf Hettenbach. „In Baumerlenbach haben wir einen der besten Böden“, erzählt der Landwirt: „Da geht’s acht Meter runter, ohne dass ein Stein kommt. So ein Boden speichert das Wasser länger.“

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