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Gleiche Standards bei EU-Importen und EU-weite Abschaffung d. Käfighaltung - jetzt in 15 Min. abstimmen

Jede Stimme zählt: Noch bis 12. Dezember abstimmen und EU-Agrarpolitik mitgestalten

Es gibt viele Petitionen für und gegen alles Mögliche, doch diese Möglichkeit der Bürgerbeteiligung auf EU-Ebene sollten sich gerade Landwirtinnen und Landwirte auf keinen Fall entgehen lassen.

Die Europäische Kommission führt aktuell eine "Konsultation zum Tierwohl von Nutztieren" durch, bei der alle Bürgerinnen und Bürger (Verbraucher, NGOs, allgemein EU- und Nicht-EU-Bürger) ihre Meinung zum Thema abgeben können. Bisher haben sich etwa 5.000 Menschen an der Konsultation beteiligt, die in maximal 15 Minuten erledigt ist. Da besonders NGOs solche Konsultationen auf breiter Ebene nutzen, um ihre Sichtweise kundzutun, sollten auch die, die es direkt betrifft auf keinen Fall ihre Stimme verfallen lassen.

Es geht in der Konsultation um verschiedene Aspekte der Zukunft der Nutztierhaltung in der EU, allen voran die Zukunft der Käfighaltung in solchen EU-Ländern, in denen sie noch erlaubt ist, aber auch um Importstandards für landwirtschaftliche Erzeugnisse in die EU. Wer sich für gleiche Standards von Importen einsetzen möchte, kann sich hier in kurzer Zeit auf direktem Wege einbringen. Es kommt auf jede einzelne Stimme an, da die EU-Kommission solche Konsultationen in ihre Verordnungsverfahren einbezieht.

Sie wollen mitmachen und sich für die Zukunft ihres Berufsstandes und den ihrer benachbarten Landwirte einsetzen? So gehts:

Schritt 1) Über diesen Link kommen Sie direkt auf die Konsultations-Webseite der EU-Kommission: https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/14671-Schutz-des-Tierwohls-bei-bestimmten-Nutztieren-im-Haltungsbetrieb-Modernisierung-der-EU-Rechtsvorschriften_de

Schritt 2) Klicken Sie auf das gelbe Feld "Zur Konsultation" unter der Überschrift "Öffentliche Konsultation"

Schritt 3) Klicken Sie auf das gelbe Feld "Fragebogen beantworten"

Schritt 4) Legen Sie sich in 2 Minuten einen EU-Login an, um sich zu registrieren und fortan auch bei ähnlichen Konsultationen mitwirken zu können. (Oben rechts können Sie die Sprache von Englisch auf Deutsch stellen.)

Schritt 5) Melden Sie sich in ihrem E-Mailpostfach ein und vergeben ihr persönliches Passwort für die EU-Login.

Schritt 6) Kehren Sie zum Login-Bereich der EU-Kommission zurück und nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit, um den Fragebogen zu beantworten.

 

Wichtige Information: Die Konsultation läuft bereits seit 19. September 2025 und endet am 12. Dezember 2025. Auch ihre Stimme ist dabei von Bedeutung. Leichter können Sie keinen Einfluss auf die EU-Agrarpolitik nehmen. Ihre Zeit dafür ist ein gutes "Investment".

Position Volksbegehren

Broschüre

Grünes Kreuz - warum steht es auf diesem Feld ?

Unsere Bauern sind von der Politik zutiefst enttäuscht, verunsichert und fürchten um ihre Existenz wie noch nie. Warum ?

Kommen Sie ins Gespräch, fragen Sie Ihren Landwirt !

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Gesamtvorstand konkretisiert die Beschlusslage zum Thema Milch

Einstimmig hat der Gesamtvorstand in der Sitzung vom 12.2.2010 folgendes beschlossen:

Konkretisierung der Beschlusslage zum Thema "Milch":

Der Gesamtvorstand hat in allen bisherigen Beschlüssen die Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder mit oberster Priorität berücksichtigt. Die Delegiertenversammlung hat dies mit der Verabschiedung der Richtlinien für Verbandspolitik und Verbandsarbeit bekräftigt.

 

Aus diesem Grund hält der Gesamtvorstand daran fest, keine einseitigen Produktionseinschränkungen für deutsche Milcherzeuger gegenüber den Mitbewerbern aus anderen Ländern zu fordern. Dies entspricht der bisherigen Beschlusslage des Gesamtvorstands. Alle Maßnahmen die geeignet sind, die Wettbewerbsposition seiner Mitglieder zu verschlechtern, werden deshalb strikt abgelehnt.

 

Die europäischen Beschlüsse sind gefasst und national klar, deutlich und unmissverständlich bestätigt. Das Thema „Produktionsbeschränkung" steht auf keiner politischen Tagesordnung. Der Bauernverband Schwäbisch Hall – Hohenlohe – Rems e.V. sieht keine Möglichkeit und keinen Sinn, eine neuerliche europäische Marktregulierung oder andere Mengenbeschränkungen zu fordern.

 

 

 

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