Ins Gespräch kommen, nachfragen, zuhören – das geht wunderbar beim gemeinsamen Essen. Die Aktion „AGRILL“ soll Menschen zusammenbringen, der Genuss regionaler Lebensmittel wird mit guten Gesprächen verbunden. Vor dem Bauerntag am 11. April in Wolpertshausen wurde der AGRILL feierlich eröffnet.
Ob zu Land oder zu Wasser - die Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft, der Schutz heimischer Arten und die Pflege der Lebensräume von Mensch und Tier betreibt nicht nur die Landwirtschaft, auch die Fischer und Fischerinnen tragen einen wichtigen Teil dazu bei.
Um in den Austausch zu gehen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsame Herausforderungen (z.B. die Aktivitäten der Biber und der Kormorane) zu besprechen, trafen sich (v.l.) Markus Frank (Stellvertretender Vorsitzender der Fischhegegemeinschaft Rot-Kocher), Jürgen Maurer (Vizepräsident des Landesbauernverbands in Baden-Württemberg und Vorsitzender unseres Bauernverbandes) und Hans-Jörg Holspach (1. Vorsitzender der Fischhegegemeinschaft Rot-Kocher) in unser Übrigshausener Geschäftsstelle.
"Das war ein wichtiger Austausch und ein weiterer Ausgangspunkt für künftige Gespräche," resümiert Jürgen Maurer kurz nach dem obligatorischen Foto das Treffen. Landwirtschaft und Fischerei liegen nicht nur räumlich nah aneinander, sie haben auch ähnliche Herausforderungen zu bewältigen, sind sich die drei einig. Nach einigen Beispielen, die beide Vereine aktuell umtreiben, besiegelte ein "auf Wiedersehen" den weiteren Kontakt und Austausch zu Wasser und zu Land.
Die Fischhegegemeinschaft Rot-Kocher versteht sich als Interessengemeinschaft der fischereidlich interessierten Menschen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wiederansiedlung verschollener Fischarten zu fördern und bedrohte, heimische Fischarten zu stärken. In der Fischhegegemeinschaft sind 30 Mitglieder (vom Fischereiverein, über Kommunen bis hin zu Privatleuten) engagiert (Web: https://www.fischhege-rot-kocher.de/Ueber-uns/Mitglieder/).
Bauernverband entsetzt über Angriffe von Aktivisten der Tierrechtsszene auf bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner. Jürgen Maurer: „Die Übernahme von öffentlichen Ämtern darf nicht dazu führen, dass die Familie und Leib und Leben gefährdet sind!“
In unserer Pressemitteilung vom 25.3.2025 anlässlich des Rückzuges des bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner vom Amt als möglicher Bundeslandwirtschaftminister haben wir mitgeteilt, dass es einen „Aufruf der Umweltorganisation Campact und der Deutschen Umwelthilfe zur Verhinderung von Felßner als Landwirtschaftsminister“ gegeben hatte. Diese Darstellung ist so nicht korrekt, da nicht die Deutsche Umwelthilfe, sondern das Umweltinstitut München zu einer entsprechenden Kampagne aufgerufen hatte. Hier ist uns ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, der die Deutsche Umwelthilfe medial falsch dargestellt hat. „Leider ist uns nach Bekanntwerden des Rückzugs von Günther Felßner eine Verwechslung der Deutschen Umwelthilfe mit dem Umweltinstitut München unterlaufen, die nicht hätte passieren dürfen,“ erklärt Helmut Bleher, Geschäftsführer des Bauernverbands Schwäbisch Hall – Hohenlohe – Rems e.V. die Richtigstellung unserer Pressemitteilung.
Auf Hinweis der Deutschen Umwelthilfe ist uns dieser Fehler aufgefallen, für den wir bei der Deutschen Umwelthilfe vielmals um Entschuldigung bitten möchten. Wir bedanken uns für den Hinweis und bitten diejenigen Redaktionen, die unsere Pressemitteilung veröffentlicht haben, auch diese Richtigstellung ergänzend zu veröffentlichen. Unterstehend ist die korrigierte Pressemitteilung vom 25.3.2025:
Bauernverband entsetzt über Angriffe von Aktivisten aus der Tierrechtsszene auf den bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner
Der Bauernverband Schwäbisch Hall – Hohenlohe – Rems nimmt den Rückzug des bayerischen Bauernpräsidenten vom vorgesehenen Amt als Bundeslandwirtschafts- minister mit Entsetzen und Unverständnis über das Verhalten von Aktivisten aus der Tierrechtsszene auf. Jürgen Maurer: „Die Übernahme von öffentlichen Ämtern darf nicht dazu führen, dass die Familie und Leib und Leben gefährdet sind!“
Foto: An unserem Bauerntag am 8.11. in Öhringen war Günther Felßners Nominierung als möglicher Bundeslandwirtschaftsminister durch CSU-Chef Markus Söder noch nicht bekannt. Heute nahm der mögliche Minister im Bundeslandwirtschaftsministerium seine Ambitionen auf das Amt überraschend zurück.
„Ein starkes Zeichen für die Demokratie“ - resümiert Jürgen Maurer (Vizepräsident im Landesbauernverband in Baden-Württemberg und Vorsitzender unseres Bauernverbands) - setzten heute Nachmittag mehrere hundert Menschen und 100 Traktoren bei der Kundgebung vom Bayerischen Bauernverbandin Neuendettelsau. 📣🕊Das Motto: „Für mehr Demokratie und gegen Gewalt“. ✋🏼🛑
Auf dem Foto oben (v.l.): Karl Ehrmann (Vorsitzender der BAGeno Bad Mergentheim), Günther Felßner (Präsident des Bayerischen Bauernverbands), Jürgen Maurer (Vizepräsident des Landesbauernverbands in Baden-Württemberg und Vorsitzender des Bauernverbands Schwäbisch Hall - Hohenlohe - Rems e.V.) und Peter Köninger (Bezirkspräsident Mittelfranken des Bayerischen Bauernverbands). 👨🏽🌾 🤝🏽👩🏼🌾