Treffen am Weltbauerntag bringt Landwirtschaft und Handel zusammen
Foto: Michelle Lumpe
Zum Weltbauerntag rückten Handel und Landwirtschaft zusammen. Am 1. Juni trafen sich Branchenvertreter, darunter unser Vorsitzender Jürgen Maurer, auf dem Betrieb der Familie Leuter in Glochen. Sie diskutierten, wie Umweltleistungen und Tierwohlmaßnahmen wirtschaftlich nachhaltig umgesetzt werden können.
Während in Schloss Kirchberg am 4. Mai über die Zukunft der Landwirtschaft diskutiert wurde, sorgen sich viele Putenhalter um ihre Zukunft. Der Grund: Eine neue Haltungsverordnung, die Putenbestände stark einschränken könnte – und ihre Existenz bedroht.
Das Landwirtschaftsamt Ilshofen, der Ortsverein Crailsheim unseres Bauernverbands und der Landhandel Kochendörfer laden gemeinsam zur traditionellen Felderbegehung im Raum Tiefenbach ein. Gezeigt werden ein Herbizidversuch in Wintergerste, Sortenversuche in Winterraps, Wintergerste und Winterweizen. Weitere Kulturen (Leguminosen und Sommergetreide) werden an Praxisschlägen angesprochen.
Die Veranstaltung zählt als zweistündige Sachkundefortbildung nach §9 Abs. 4 PfSchG.
Treffpunkt ist die Hofstelle vom Betrieb Wieser, Bruckstr. 60, 74564 Crailsheim-Tiefenbach.
Alle Landwirtinnen und Landwirte sowie andere Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen. Im Anschluss der Felderbegehung ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Veranstaltung findet an folgendem Termin statt:
Klimaschutz, Biodiversität und Ökonomie funktionieren nur zusammen
„Die Bauern sind Zukunfts-Bauer,“ betont Jürgen Maurer Vorsitzender des Bauernverbands Schwäbisch Hall – Hohenlohe – Rems e. V., gegenüber Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Landwirtschaftsminister Peter Hauk und Staatssekretär Andre Baumann. Die Politiker besuchten im Vorfeld einer Tagung in Kirchberg/Jagst den Familienbetrieb Maurer.
Foto: Cem Özdemir und Winfried Kretschmann wird von Lisa Diehl und Jürgen Maurer das F.R.A.N.Z.-Projekt erläutert. (c) David Benzin/Bauernverband
„Gelb, gelb, gelb sind alle meine Kleider. Gelb, gelb, gelbist alles, was ich hab. Darum lieb ich, alles was so gelbist…“ Diese Strophe gibt es in dem bekannten Volkslied aus dem 19. Jahrhundert zwar nicht, doch stellt sie eine Gemeinsamkeit von Landwirten, Bienen und einer beliebten Ölpflanze dar.